Monthly Archives: Dezember 2011

Rückblicke

15.08.2013 Waldviertler Brunch mit Quintbrass

Quintbrass
11:00 Warschenhofergut Gallneukirchen
Stilvielfalt bei Quintbrass

Zwettl / „Brassena“ ist der Titel der CD von „Quintbrass“, die nicht allein durch technische Brillanz und musikalisches Empfinden, sondern vor allem auch durch beispielgebende Stilvielfalt besticht.
„Spätberufener“ und zu dem noch „Zuagroaster“ aus Schweiggers ist Josef Koppensteiner, der mit der titelgebenden Komposition „Brassena“ sozusagen den Tonträger eröffnet. Ein wahrer Geniestreich von ihm ist die Bearbeitung des „Frühlings“ aus Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ zu einer „Frühlingspolka“. Die „Ali – Xandl – Polka“ hat Koppensteiner zwei hochqualifizierten Musikgrößen des Waldviertels gewidmet, beide „Alexander“ – „Ali“ Kastner auf der Trompete und „Xandl“ Reisinger auf der Posaune. Der Polkateil attraktiv für die Trompete, das Trio mit Cantilene der Posaune.
Christian Helmreich vermag es, die Liebe zur Klassik und zu modernen Rhythmen auszudrücken, was „Satie“ und „Entrada“, übrigens eine Spitzennummer de CD, ausgezeichnet beweisen. Und ein Ragtime heizt dann so richtig ein.
Durchaus „Eigenbau“ von der besten Seite ist das ein wenig „schräge“ Arrangements von „In die Berg bin i gern“ von Markus Zahrl, also sozusagen „Alpina Saga“ in Kleinformat für Blechbläser. Die Hälfte der eingespielten Kompositionen ist also eindeutig „Eigenbau“ der Musiker, aber auch fast alle anderen Stücke sind sozusagen für „Quintbrass“ maßgeschneidert – durch die Arrangements von Alexander Kastner und Josef Koppensteiner.

Rückblicke

6.9.2013 20:00 Konzert Attwenger – Warschenhofergut

20:00 Warschenhofergut Gallneukirchen
Eintritt 18€ Erwachsene, 16€ Mitglieder, 9€ unter 25 Jahren

Um 20:00 die Vorgruppe „The Similars“
Gesang: Felix Thewanger
Gitarre/Gesang: Yuri Binder
Bass: Frodo
Schlagzeug/Gesang: Vinzenz Landl
Musikstil: Young Alternative Rock

Yuri Binder ist Sohn von Markus Binder/Attwenger
und Vinzenz Landl ist Neffe von Willi Landl.
Das GrooveSlangPunkDuo Attwenger spielt auf flux Rock n Roll & Swing, Turbopolka & Speedlandler,
Synthie & Geschichten, Brass & Kantri, Dschakkabum und gelegentlich auch langsam.
In den fluxsongs geht es um menschliche Aggregatzustände: um sich schüttelnde Gehirne, um das
sich schön tun, um verzerrte Stimmen, einen alten Ghettoblaster, den Mief, um eine Kugel, die sich
um sich selbst dreht, um die Show, um das, was fehlt, um das sich verirren, um das sich fressn, um
aktuelle Gstanzln, Proberaumgespräche, den dürren Teufel, darum, ob das Internet geht, um das, was
einem alles egal sein kann, ums durchdrehen und letztlich darum, dass wir das alles nicht gegen uns
interpretieren müssen.
Nicht vorrangig wird Dialekt hier als Transporter von Inhalten verstanden, sondern als Terrain fluxierender
Bedeutungen. Stichwort: Verbalisierung des Sounds, Rhythmisierung des Denkens. Und falls
jemand einen Begriff für diese Sprache braucht, dann: Verspielte Sprache, herrschaftsfreie Sprache.
fluxgigs sind Konzerte, bei denen Attwenger flux live spielt bzw live fluxt.
Stellen Sie sich Attwenger als zwei Trapezkünstler vor, die ihre Tricks ohne Netz ausprobieren, was
aber nicht schlimm ist, solange einer den anderen auffängt.
Flugs gesagt: Flux heißt auf englisch flow, ist in der Physik definiert als „amount that flows through
a unit area per unit time“, war unter dem Begriff „fluxus“ eine Kunstbewegung in den 60ern. Es gibt
flux filme, flux people, flux music. Außerdem ist flux der Titel unseres 7. Studioalbums. Physikalisch
gesehen: eine bestimmte Mischung von Musik und Text, die in einem bestimmten Zeitraum durch die
Attwengerzone gelaufen ist. Produziert wurde flux im Lauf von 20 Monaten in 5 verschiedenen Studios
in Linz und Wien.
text: markus binder
www.attwenger.at

2013Attwenger

Rückblicke

22.11.2013 Roland Neuwirth Extremschrammeln

Karten noch an der Abendkassa: Tel. 07235/7012
20:30 Gasthaus Penkner/Steinbach 8, 4211 Alberndorf
Eintritt: 22,00€, unter 25: 11,00€, Mitgl.: 20,00€
Reservierung über die Homepage
Vorverkauf: ab 11.Okt. in der Oberbank Gallneukirchen
Abendkassa

Roland Jos. Leop. Neuwirth
Wienerliedkomponist & Autor
Sänger & Kontragitarrist
geb. am 31. Oktober 1950 in Wien

extremschrammelnA
Der Leiter der „Extremschrammeln“ schrieb an die 300 Lieder für Duo- und
Schrammelbesetzung, darüberhinaus Tänze, Walzer,und Neutöner, einige Orchesterwerke, Theater-, Film- und Hörspielmusik. Sein Ensemble besteht seit 1974 und hat bis dato 11 Tonträger eingespielt.
Neuwirth steht mit seinem Ensemble für die Erneuerung des Wienerliedes, erhielt dafür 1984 den Sonderpreis der Stadt Wien, wurde 1994 mit dem Nestroy-Ring und 2002 mit dem Silbernen Ehrenzeichen der Stadt Wien geehrt.
Schon 1957 erster Versuch eines Gedichtes. 1963 autodidaktischer Beginn an der Gitarre, 1968 am Bass in diversen Jazzformationen, dann Blues und Rock, neben demBrotberuf des Schriftsetzers in einer Partezetteldruckerei. 1973-1977 Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Währenddessen, auf die Idee seines Vaters hin, Gründung der „Neuwirth Schrammeln“ und Tätigkeit als Musiklehrer. 1983 Geburt der rockigen Schrammelmusik und durch einen Journalisten Umbenennung in „Extremschrammeln“. Ab etwa 1985 Berufsmusiker und seit 1988 exklusiv bei Warner Music Austria unter Vertrag.
Nach der Fusion von Schrammelmusik und Pop-Sound auf seiner ersten Warner-CD „Guat drauf“, schließlich – nach oftmaligem Wechsel der Streicher – die neue klassische Besetzung mit dem spezifischen Klang: Roland Neuwirth (Gesang und Kontragitarre), Doris Windhager (Überstimme), Manfred Kammerhofer (1. Geige), Tscho Theissing (2. Geige) und Walther Soyka (chromatische “Knöpferl“-Harmonika). Seit Anfang 2003 spielt Gigi Skokan die chromatische Knopfharmonika. Die höchste Auszeichnung erhielten seine Schrammeln
nicht nur durch die Arbeit mit den Dichtern H.C. Artmann und Ernst Jandl, sondern, dass sie verstorbenen Fans die letzte Ehre erweisen durften. Neben der Herausgabe des Buches „Das Wienerlied“ (Zsolnay) und einer CD-Anthologie „Die besten Schrammeln“ mit historischen Aufnahmen (Trikont) ist Neuwirth immer wieder als Gastdozent an Schulen, darunter auch an der Wiener Musikuniversität, tätig.
Neben regelmässigen Tourneen durch Österreich, auch Konzertreisen in Deutschland, Kroatien, Bosnien, Frankreich, Griechenland, Afrika, den USA und Kanada. Zahlreiche Auftritte in Film und TV, zwei Fernsehportraits

Rückblicke

Fritz Penkner (Advent-) Lesung am 06.12.2013 um 20:30 im Gasthaus Penkner

Fotos von der Veranstaltung

https://picasaweb.google.com/Gallnsteine/20131206LesungFritzPenkner

Gesangskapelle Hermann und Lesung mit Fritz Penkner am 6.Dez.2013 um 20:30 im Gasthaus Penkner/Steinbach
Karten an der Abendkassa!!

Eintritt: 10,00€, unter 25: 5,00€, Mitgl.: 8,00€
Reservierung über die Homepage
Gesangskapelle Hermann

Mitglieder & Besetzung

Simon Gramberger (Tenor1)
Simon Scharinger (Tenor1)
Lukas Sachsperger (Tenor2)
Stephan Wohlmuth (Tenor2)
Robert Pockfu_ (Bass1)
Bernhard Hochtel (Bass2)
Johannes Sachsperger (Bass2)

Gesangskapelle_Hermann

Biographie:
Seit nunmehr einem Jahr treffen sich sieben Musiker in der Wiener
Hermanngasse, um miteinander der beinah in Vergessenheit geratenen Kunst des mehrstimmigen Männergesangs zu frönen.
Die Pflege von romantischem Liedgut wird dabei fast so ernst genommen wie die Aufarbeitung des Urösterreichischen mit all seinen Licht- und Schattenseiten.
Gesungen, gesudert und geschimpft wird in Mundart – klar, wobei Puristen hinsichtlich der mühlviertlerisch-/ innviertlerisch-/ wienerischen Mischkulanz die Nase rümpfen würden.
Lieder wie Da Dod, Da Kaisa, D’Nudlsuppn, S’Wiatshaus, komponiert und getextet vom Gesangskapellmeister Höchtel, laden ein zum wehmütig Seufzen, ein bisschen Weinen und blöd Grinsen.
Um der rührseligen Volkstümlichkeit die Krone aufzusetzen wurde eine Kooperation mit den Wiener Elektro-Produzenten „Erwin & Edwin“ eingegangen. So soll auch die Welt abseits der Wirtsstuben mit den Sounds der Gesangskapelle Hermann erobert werden.
FritzPenkner
Fritz Penkner liest aus eigenen Texten, im elterlichen Gasthaus.
Lieder und Texte sind zum Teil auf den Advent abgestimmt und es wird sicherlich ein gemütlicher Nikolaus-Abend in der sonst so stressigen Adventzeit.