Monthly Archives: Juni 2015

Rückblicke

Sonnwendfeuer der Gallnsteine am So. 21. Juni 2015 ab 19:30 beim Warschenhofergut Gallneukirchen

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Am Sonntag den 21. Juni findet das traditionelle Sonnwendfeuer am Warschenhofergut in Gallneukirchen statt.
Beginn: ab 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Warschenhofergut, Punzenberg 9, 4210 Gallneukirchen
Entzünden des Feuers ca. 21:45 Uhr
Eintritt frei

Rückblicke

Blues & Jazz im Troadkastn
Samstag 20. Juni 2015 / 20:00
Warschenhofergut Gallneukirchen

Blues&Jazz

 

Beginn: 20:00 Uhr
Tagesticket: € 18.- / € 14.- für GallnSteine Mitglieder / € 9 für SchülerInnen/StudentInnen
Festivalpass: € 28.- / € 23.- für GallnSteine Mitglieder / € 14 für SchülerInnen/StudentInnen
Vorverkauf: Oberbank A-4210 Gallneukirchen

 

 

 

1 |  MONTH OF SUNDAYS

Bandmembers: Alex Kranabetter – Trumpet  |  Philipp Harnisch – Alto Sax  Ivo Fina – Guitar  |  Johannes Wakolbinger – Drums

gegründet Anfang 2013 in Wien;
kontinuierliche intensive Arbeit an Kompositionen,
Arrangements, Ästhetik und Zusammenspiel;
regelmäßige Live-Auftritte;
Produktion der ersten CD ab Juli 2014;
Veröffentlichung im April 2015.
http://www.monthofsundays.at/
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Blues&Jazz

 

 

2 |  KINGSIZE BOOGIEMEN

Bandmembers: Morlor  |  Bezcharakterní basák  |  Kašlíček  |  Nevhod

 

 

Website: www.boogiemen.cz

Das tschechische Bluesquartett aus Prag begeistert durch ihre energetische Performance und ihr handwerkliches Können. Seit einigen Jahren zählt die Band zu den besten unseres Nachbarlandes. Auch bei mehreren großen Festivals konnte man die vier Herren bereits antreffen. Sie sind sozusagen die „Rausspieler“ am Samstag Abend. Zu einem Moment, wo noch einmal so richtig die Post abgeht!

 

Blues&Jazz

 

 

3 |  AL COOK TRIO

Bandmembers: Al Cook – Guitar & Vocals  |  Charlie Lloyd – Piano  |  Harry Hudson – Schlagzeug

 

 

 

Website: www.alcook.at
AlCook

Al Cook ist das österreichische Urgestein der heimischen Bluesszene. Neulich hat er sein 50 jähriges Bühnenjubiläum groß im Wiener Metropol gefeiert. Jetzt kommt er in den Troadkastn. Und dies weiß man über ihn: Al Cook, geboren am 27.2.1945 in Bad Ischl, trat 1964 im Alter von 19 Jahren das erste mal vor größerem Publikum auf. Nachdem sein Karrierestart als Rock n Roll Sänger am damaligen Zeitgeist scheiterte, kam er durch Zufall mit dem archaischen Blues in Kontakt und okkupierte dessen Stilvielfalt als persönliches Ausdrucksmittel. Al Cook brachte sich autodidaktisch sämtliche Spielarten des historischen Blues bei, doch erst 1970 machte ihn „Working Man Blues“, die erste in Europa produzierte Blues LP eines weißen Nichtamerikaners zum Lokalstar. 1974 wählte ihn das „Jazzpodium“ zum authentischsten Blueskünstler weißer Hautfarbe.
Nach langen Jahren als Solist und einem Abstecher zum Rockabilly in den 80ern formierte Al Cook 1989 sein heutiges Trio mit Charlie Lloyd am Piano und Harry Hudson am Schlagzeug. Die Musik besteht zum Großteil aus Eigenkompositionen im Stil der Bluesklassik, die ihre Grundfesten in der Tradition der 20er und 30er Jahre haben.
Das Programm umfaßt aber auch eine Demonstration archaischer Bluesformen, die zwischen den Konzertteilen in die Welt des alten Südens führen.
Für seine Verdienste um die Gründung einer heimischen Bluesszene wurde der Künstler 2005 mit der goldenen Kulturmedaille der Stadt Bad Ischl und 2006 mit dem goldenen Ehrenzeichen der Stadt Wien ausgezeichnet.

Rückblicke

Blues & Jazz im Troadkastn Freitag 19. Juni 2015 / 20:00 Samstag 20.Juni 2015/ 19:00 Warschenhofergut Gallneukirchen

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Zum vierten Mal findet heuer das Blues & Jazzfest im Troadkastn auf dem Warschenhofergut statt. Nicht nur das Publikum, sondern auch die MusikerInnen schätzen die intime Atmosphäre des Musikfests. Am 19. und 20. Juni konnten so auch heuer wieder namhafte Künstler gewonnen werden, ihre Musik auf die Troadkastnbühne zu bringen.
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Für die Bewirtung der Gäste sorgt heuer der Biohof Ortner

Während des Festivals werden Arbeiten der beiden Künstlerinnen Anna und Johanna Goldgruber zu sehen sein:

„Formwerdung“ ist der Titel einer Austellung mit Skulpturen von Johanna Goldgruber und einer pneumatischen Installation von Anna Goldgruber.

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Johanna Goldgruber geht es darum den Blick auf gefundene Dinge von einer bloß alltäglichen Betrachtungsweise heraus zu heben, indem sie den Fokus auf sinnhaft wahrnehmbares lenkt.
Gewachsenes, abgeschliffenes, rissiges, umhülltes, verbeultes, verdichten sich zu einer Form mit neuer, wesenhafter Ausdruckskraft.
Anna Goldgruber zeigt eine raumgreifende Installation, die sich durch Luftdruck in Bewegung setzt.
Bauliche Grenzen und Widerstände lösen ein Ausweichen, ein Anpassen, ein Verdrängen oder eine Richtungsänderung aus und nehmen Einfluss auf die Gesamtform, die sich dem Kommenden entgegenbewegt.

Beginn: 20:00 Uhr
Tagesticket: € 18.- / € 14.- für GallnSteine Mitglieder / € 9 für SchülerInnen/StudentInnen
Festivalpass: € 28.- / € 23.- für GallnSteine Mitglieder / € 14 für SchülerInnen/StudentInnen
Vorverkauf: Oberbank A-4210 Gallneukirchen

1 | THE LETTNERS – ″ American-Jim-Bumm-Music ″

Bandmembers: Tom Leichtfried – Gitarre & Gesang | Jörg Brunnbauer – Harp, Gesang & Shuitar

Website: www.facebook.com/theLettners
TheLettners

„The Lettners“ machen sparsame grandiose Musik, zumindest was die Besetzung betrifft. Ihre, wie sie selbst behaupten, „American-Jim-Bumm-Music“ wird mit einer alten Akustikgitarre und einer Mundharmonika gespielt.Jörg Brunnbauer der selbst zu den umtriebigsten Bluesharpern des Landes gehört, macht seinem Namen alle Ehre, während Thomas Leichtfried als Sänger und Gitarrist den alten Songs stilsicher Leben einhaucht. Gespielt wird, was die Country-, Folk- und Bluesmusik, vor allem der 1950er hergibt.Weder der King wird ausgelassen, noch die eine oder andere unentdeckte Perle.

Blues&Jazz

2 | MICHAEL FRIDRIK TRIO

Bandmember: Michael Fridrik – Piano | Max Schonka – Schlagwerk, Kazoo | Timo Brunnbauer – Resonatorgitarren, Vocals

Website: www.facebook.com/MichaelFridrikTrio
MichaelFridrikTrio

Das Michael Fridrik Trio zeigt in der Besetzung Piano, Schlagwerk und Gitarre(n), dass Boogie und Country Blues keine historischen Musikstile sind, sondern nach wie vor mit Leben erfüllt werden können. Michael Fridrik ist ein begnadeter Pianist, der sich für diesen Abend mit Max Schonka am Schlagwerk und Timo Brunnbauer an den Blechgitarren kongeniale Partner gefunden hat. Gespielt werden Boogie- und Bluesperlen der 1920er bis 40er Jahre. Allerdings hält man sich nicht recht sklavisch an die Vorlagen der Mississippi Sheiks, Tampa Reds oder Big Bill Broonzys.

 

Blues&Jazz

3 | ANDY MANNDORFF & Polychrome Blue

Die internationale Presse beschreibt Andy Manndorffs Musik als eine aufregende Erkundungsfahrt, in deren Klangfarben und eigenwilligen

Intonationen es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Mit „Polychrome Blue“ kehrt Andy Manndorff zu seinen Wurzeln der erdigen

Melodik des Blues zurück.

Andy Manndorff – guitar

Wolfgang Reisinger – drums

Beate Wiesinger – bass

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Blues&Jazz

4 | MARTIN PYRKER

Website: www.martinpyrker.at
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Wird von den Meistern des europäischen Boogiepianos gesprochen, dann darf auch der Name Pyrker nicht fehlen. Solo und zusammen mit vielen anderen namhaften Größen im In- und Ausland absolvierte Martin eine Vielzahl von Auftritten in Jazz-Clubs, Blueskneipen und bei Blues- und Boogie Woogie Festivals, wo er auch noch gemeinsam am Piano saß mit den inzwischen längst verstorbenen Legenden des Blues :
Blind John Davis, Roosevelt Sykes, Memphis Slim, Champion Jack Dupree, um nur einige zu nennen. Mehr als 2000 Auftritte und Konzerte im In- und Ausland prägen seit Mitte der 1970er Jahre Pyrkers musikalische Laufbahn. Im Troadkastn gibt der bestechende Pianist eines seiner (leider) seltenen Heimspiele! On vocals die Wiener Virtuosin Gine Heiger.
Mit dabei ist auch Martins Tocher, Sabine – eine der besten Schlagwerkerinnen des Landes.

Rückblicke


Christoph Cech’s „Think Bigger Orchestra“
Donnerstag 04. Juni 2015 / 11:00
Warschenhofergut / Gallneukirchen

Cech dirigiert 5 Kopie

THINK BIGGER ORCHESTRA

 Das Jazzorchester des Instituts JIM für Jazz und improvisierte Musik

an der Bruckneruniversität Linz

unter der Leitung von Univ.Prof. Christoph Cech

 Von der Besetzung her tatsächlich mehr ein Orchester als eine klassische Bigband, war und ist das Think Bigger Orchestra seit seiner Gründung vor 15 Jahren zeitgleich mit Christoph Cech´s Einstieg als Linzer Jazzinstitutsdirektor einerseits immer offenes Experimentierfeld für jazzorchestrale Gedanken und klingendes „den Jazz in die Zukunft denken“, andererseits aber auch Schule der gesunden Tradition des jazzkultivierten Zusammenspiels aller MitspielerInnen. Ausgestattet mit spannenden Kompositionen von Cech und seinen Studenten, mit aufregenden Klangbildern und einer überzeugend frischen Spielenergie, hat sich das Think Bigger Orchestra einen Fixplatz unter Österreichs Jazzgroßformationen erspielt.

Rückblicke

JIM SOMMERNACHTSTRAUM – Mittwoch 03.Juni 2015 20:00 C(z)ech Quartett und SOPH Φ LI∆
mit Fortsetzung am 04. Juni
Brunch mit dem Think Bigger Orchestra
Warschenhofergut Gallneukirchen

Wegen des großen Erfolges der vorjährigen Zusammenarbeit gastiert das Institur Jim für Jazz und improvisierte Musik an der Bruckneruni Linz wieder in Gallneukirchen.

Das Institut JIM für Jazz und improvisierte Musik an der Bruckneruni Linz hat sich in den letzten Jahren zur spannendsten Jazzausbildungsstätte in Österreich entwickelt. Die von Institutsdirektor Christoph Cech vorgegebene Linie, den Jazz nicht bloß historisch zu vermitteln, sondern mit starken Verbindungen zu Weltmusik, Neuer Musik und Experiment in die Zukunft zu denken, hat Österreichs Jazztalente zum studieren nach Linz gelockt. Klar, dass sich das durch viele Veranstaltungen im Raum Linz und in ganz Oberösterreich bemerkbar macht. Da war es nur eine Frage der Zeit, dass es zur Zusammenarbeit mit den Gallnsteinen kommt

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C(z)ech Quartet :
Christoph Cech – piano, comp.
Stepan Flagar – Tenorsax
Martin Kocian – bass
Michal Wierzgon – drums
Mit Christoph Cech und 3 jungen Virtuosen aus Tschechien formierte sich am JIM ein energiegeladenes Quartett, welches Cech´s unverkennbare Kompositionen – von einfühlsamen Balladen bis zu vertrackt rhythmischen Kraftpaketen – optimal interpretiert.
Da gibt es offenkundig eine geheime genetische Übereinstimmung, was eine böhmische Auffassung von europäischem Jazz so kann, von Sentiment bis zu orgiastischer Wut.

SOPH Φ LI∆
Nicht Fisch und nicht Fleisch, eher beides zugleich. Nur eine Annäherung an Wahrscheinlichkeit; bloß keine Eindeutigkeit. Avantgardistischer Pop aber irgendwie Jazz. Irgendwo, in den Lücken dazwischen ist alles, was bleibt, die freie Wahl einer Wirklichkeit; ein kindliches Spiel mit dem Gedächtnis der Welt; ein Jonglieren mit der Formel, die alles zusammenhält.
Wie könnte ich widerstehen
Platon, dem Verräter
Vater aller Väter
Ich kann es doch sehen
Dein goldnes Dreieck, das um seinen Schwerpunkt rotiert
Und seine Form in einem Kreis verliert
Sarah Sophie (voc, p)
Stepan Flagar (ss, ts)
Gabriele Marchettini (ts)
Martin Kocian (b)
Lukas Laimer (d)